Montag, 28. Dezember 2015

The End

23.12.2015 – Martinique
Wir liegen hier in der Bucht von Marin und warten auf unseren Krantermin. Es ist unfassbar wie viele Schiffe hier stehen. Auch wir haben eine kleine Flaggenparade aufzuzeigen, wenn auch noch nicht so groß wie bei vielen anderen :-)

12/23/2015 – Martinique
We anchor in the lagoon from Marin and waiting for haul out the boat. It is impressing, how many boats we see in this bay. We have a few flags, not so much as the other have, however we are glad to show you ours :-)

Wir sind sehr wehmütig zu wissen, dass dies nun für einige Zeit das Ende sein wird. Aufgrund Baumaßnahmen (die Marina baut riesig um) verschiebt sich unser Krantermin um 6 Stunden. Nun stehen wir aber sicher an Land und machen alles „winterfest“ (wenn man das so sagen kann bei 30°C).

We are very wistfully as we know this is the end of our experience (at the moment). We are waiting to haul out the boat. Some construction work is going on, that means we have a delay of 6 hours. However, now we are save on land.


Wir wünschen allen die unseren Block verfolgt haben und mit uns dabei waren ganz frohe Weihnachten und vor allem ein glückliches und gesundes neues Jahr. Danke!

We wish all of you Merry Christmas and a happy new year. Thank you all for your confidence!


Hier noch unsere Route! Seit 13. August 2015 haben wir 6068 Seemeilen geschafft.
This was our route! We sailed 6068 nautical miles since August 13th, 2015.

The End....... Fortsetzung folgt?

Montag, 21. Dezember 2015

Grenada nach Martinique

16.12.2015 – Carriacou
Wir müssen weiter! Nach Carriacou war es ein recht gutes Segeln. Nur zum Schluss mussten wir nach Hillsbourogh kreuzen. Das Ausklarieren war recht nett :-) Erst zum Zoll, der schickte uns zur Immigration, die wieder zurück zum Zoll, da bekamen wir dann ein ausgedrucktes Formular, wieder zurück zur Immigration, wir bekommen 2 Stempel in den Pass und dann wieder zum Zoll und der gibt uns auch noch 2 Stempel und wir sind frei! Ja, es gibt ihn wirklich den Traumstrand mit Palmen und türkis farbenem Wasser.

12/16/2015 – Carriacou
We have to go forward. It was a great sailing trip to Carriacou. Only at the end we had down wind tacking. The clearance was very funny. First we went to the customs, they sent us to immigration, they said we have to go back to the customs. We got a sheet of paper and went back to immigration. There we got 2 press in the passport and we went back to the customs. Another 2 press on the paper and we are ready to go. Yes, it is true, we saw the wonderful beach with palms, white sand and turquoise colored water.


18.12.2015 – St. Vincent
Bis zum Schluss werden wir bei jeder Überfahrt gefordert. Der Wind kommt böig mit bis 40 kn von vorne und eine sehr heftige Welle. St. Vincent ist landschaftlich wunderschön. Hier wurde auch der Movie “Pirates of the Caribbean” gedreht. Nur die “Rastermen”, wie sie sich auch selbst bezeichnen, sind sehr, sehr aufdringlich. Es sind dementsprechend wenige Segler hier in den Buchten. Angeblich ist auch eine sehr hohe Kriminalität hier. Wir lassen den Anker vor Chateaublair fallen und haben eine ruhige Nacht.

12/18/2015 – St. Vincent
Every trip is a challenge. We had gusts with 40 kn and a curious wave. St. Vincent is gorgeous. The landscape is wonderful. They did the movie “Pirates of the Caribbean” at this place. The only thing are the “Raster men”. They are very pushy. There are not to many sailors here and a rumor said, that the crime is very high. We anchor in Chateaublair and had a quiet night.


19.12.2015 – St. Lucia
Wieder ein sehr rasanter Ritt, mit 3. Reff im Groß und stark gereffter Fock segeln wir nach St. Lucia. Der Wind natürlich wieder von vorne! Die Küste ist beeindruckend. Die Pitons sehen wundervoll aus. Ein Vogel begleitet uns sehr lange. Wir ankern in der berühmten Rodney Bay. Diese Bay ist 1 Meile breit und die Schiffe die hier ankern lassen uns nur staunen.

12/19/2015 – St. Lucia
Another impressive sailing trip with huge wind (3rd reef in the sail) and a curious wave. The coast and the Pitons are wonderful. A bird escort us a long time. We anchor in the famous lagoon „Rodney Bay“. This bay is 1 mile width and the boats are a little bit bigger :-)


20.12.2015 – Martinique
Wir starten zu unserer letzten Überfahrt nach Martinique mit 3. Reff im Groß und gereffter Fock. Der Wind kommt – natürlich – wieder von vorne. Es ist wieder eine Herausforderung und es ist sehr viel los hier zwischen den Inseln. Wir laufen um 13 Uhr in die Bucht von Marin ein und ankern hier vor der Marina. Wir haben es geschafft!

12/20/2015 – The last trip to Martinique
We started with the 3rd reef in the sail. Every time a new challenge. Many sailors are on theire way between the Islands. At 1 pm we put in the port Marin in Martinique.


Es gibt sie doch die “Christmas Winds”. Wir hatten bei jeder Überfahrt Windstärke 6 – 7 Bft. Und eine heftige Welle. Die Böen gingen bis 40 kn. Laut Wetterbericht (Gripfiles) sollte es nur höchstens Windstärke 5 mit Böen bis 20 kn geben. Wir wurden bis zur letzten Minute gefordert.

It is true! The „Christmas Winds“ exists. Every trip we did, we had Wind Bft. 6 – 7 and a huge wave. The gusts were 40 kn. The funny thing was, the weather forecast (Gripfils) told us Bft. 5 and gusts to 20 kn. Really up to the last minute we were under pressure.

Montag, 14. Dezember 2015

Grenada

12.12.2015 – Grenada die Gewürzinsel
Es ist gut hier ein wenig zu “entschleunigen”. Der Hauptteil der Reise liegt hinter uns. Bis Martinique haben wir “nur” mehr 150 sm, Somit geniessen wir nur die Stille in der Bucht und machen zusammen mit Barbara und Christoph von der SY Taurus eine Inselrundfahrt. Die Vegetation der Insel ist einfach nur als gigantisch zu bezeichnen. Die Insel hat nicht umsonst ihren Namen. Wir sehen Muskat, Zimt, Kaffee, Kakao, Bananen, Papayas, Mangos ….. alles was man sich nur denken kann, wächst hier in Hülle und Fülle. Eine kleine Wanderung durch den Urwald lässt uns zu einem von vielen Wasserfällen kommen. Dieser hier heißt “Seven Sisters”. Einfach wunderschön.
Die Bilder sollen hier für sich sprechen.

12/12/2015 – Grenada “Spice Island”
Is is time for us to relax a little bit. Here in this bay is a good place to do so :-) The main part of our journey is done and only 150 sm left till Martinique. Together with Barbara and Christoph (SY Taurus) we did a round trip on the Island. The vegetation is gorgeous. We saw a lot of nutmeg, cinnamon, coffee, cacao, bananas, mango, papayas all what you can think about. A short hiking tour brought us to a wonderful waterfall with the name “Seven Sisters”. Have a look to the pictures.

Dienstag, 8. Dezember 2015

Atlantik Wellen

Tobago

6.12.2015 – Tobago
Hier in der “Man of War Bay” ist es sehr ruhig, grün und viele Pelikane und Fregattvögel kreisen in der Bucht. In dem kleinen Ort Charlotteville wohnen ca. 2000 Menschen. Die Devise hier lautet “Kommst du heute nicht, dann vielleicht morgen” :-)
Schon beim Einklarieren wurden wir von den Beamten darauf hingewiesen, dass hier „relaxen“ groß geschrieben wird. Das Internet ist hier auch so eine Sache, mal klappt es, mal nicht – aber es ist hier kostenlos! Alles ist sehr relaxed. Und so war auch die Stimmung im Ort. Das Einklarieren ging allerdings ziemlich schnell (45 Minuten) und problemlos über die Bühne obwohl wie von anderen Schiffen gewarnt wurden, dass dies hier den ganzen Tag dauert.
Wir verbringen eine sehr schöne Zeit hier und haben Kontakt zur SY TAURUS zu Christoph und Barbara. Sie sind bereits 6 Jahre unterwegs und es ist eine Freude ihren Geschichten rund um den Globus zu lauschen. Wir genießen auch zusammen die Unterwasserwelt! Am Samstag hatten wir ein BBQ am Strand. “Son Sun”, ein Einheimischer grillte für alle Segler sehr rustikal Schwein, Huhn und Fisch. Es war ein sehr netter Nachmittag mit allen Seglern aus der Bucht, die aus den verschiedensten Ländern kommen. Heute wollen wir weiter nach Grenada.

12/6/2015 – Tobago
We anchor in the “Man of War Bay” and it is very quiet, green and we see many pelicans. In the small village live approx. 2000 people and they are all very relaxed. They live with the motto: “What you do not do today you can do tomorrow” :-) Also the Internet is not working all the time – but it is for free! :-) We spend a very nice time here on this Island and we met Barbara and Christoph from the SY TAURUS. They live on there boat for the last 6 years and have already sailed around the world. It is very exciting to listen to their stories. We also enjoyed together the underwater world. On Saturday we had BBQ at the beach. A local guy “Son Sun” grilled for all the sailors pork, chicken and fish. It was a very nice afternoon to talk to all the sailors from different contries. Today we will leave to Grenada.


7.12.2015 – Mt. Hartman Bay / Grenada
NEIN, wir werden NIE mehr einen Kommentar los lassen: “Wir segeln mal schnell 80 sm in der Nacht nach Grenada!” Diese Überfahrt hat uns nochmal sehr gefordert. Wir hatten insgesamt 9 Squalls mit heftigsten Regenschauern und Windböen bis 38 kn. Es war stockfinster, dazu teilweise wieder mal eine eine Welle wie in der Waschmaschine und extreme Winddrehungen bedingt durch die Squalls. Wir sind erschöpft und glücklich nun in der Mt. Hartman Bay auf Grenada auf 8 Meter zu ankern. Die Einfahrt war aufgrund 2 vorgelagerter Riffs noch sehr spannend. Die Wassertiefe ging teilweise schlagartig auf 2.6 Meter. Laut Revierführer ist es eine sehr „tricky“ Einfahrt mit nicht kartierten Unterwasserfelsen. Aber es ist wunderschön hier und auch das Einklarieren haben wir schon hinter uns:-)

12/7/2015 – Mt. Hartmann Bay / Grenada
NO, we will never say a comment like this: „We will sail quickly 80 nm during the night to Grenada!“ This trip was very exhausting. We had 9 squalls with really heavy showers and wind up to 38kn. It was totally dark and we had a crossing sea and changing winds all the time. To arrive in this bay was a little bit tricky about 2 upstream reefs. However, now we are very happy to anchor on 8 meters and it is wonderful! We have also done the clearance.

Samstag, 5. Dezember 2015

Atlantik Step 2

15-17.11.2015 – Kurz nach dem Start von Boa Vista gab es ein paar kleinere Schäden, so dass wir uns entschlossen kurzfristig einen Stopp auf Sao Nicolau einzulegen. Die Ankunft und das Ankern bei stockfinsterer Nacht war wieder eine kleine Herausforderung aber uns macht so was ja mittlerweile Spaß.
Auf dem Ankerplatz herrschten dann leider so heftige Fallboen von bis zu 8 Bft. Wind, so dass wir das Schiff nicht verlassen wollten/konnten. Nur für einen sehr kurzen Einkauf von Obst fahren wir am nächsten Tag schnell an Land. Es ist sehr ungemütlich, alles ist soweit repariert und somit fällt die Entscheidung leicht – AUF NACH TOBAGO! Um 10.50 Uhr heißt es Anker hoch. Wir starten mit drehenden Winden, Flaute und dann starkem Wind (7 Bft.) und hoher Welle bis zu 4 Metern. Somit segeln wir nur mit der gerefften Fock in die Nacht. In der Nacht hatten wir dann das komplette Wind Programm von 9 – 33 kn (3-7 Bft.).

11/15-11/17/2015 – Shortly after we stated from Boa Vista we have had a few damages, so we stopped by at Sao Nicolau to repair everything. The arrival and the anchoring at night was a little tricky but at the meantime we love those challenges .
Unfortunately we had very strong down gust with 8 Bft. wind. So fare we don’t want to leave our boat alone. On the other day we went to town for a very short time to get some fresh fruits. The anchorage was very uncomfortable and everything was repaired so it was an easy decision to start to sail to TOBAGO! At 10.50 am we put up the anchor and started with changing winds and a huge wave approx. 3 – 4 meters. During the night we had winds from 9 – 33 kn and we sailed only with shortened sail.


18.11.2015 – Heute war Aktion geboten :-) Wenn man im Cockpit sitzt und nach draußen sieht, denkt man die Welle steigt hinten ein. Es ist ein stetes „Auf und Ab“. Sieht gewaltig aus. Armin probiert „Just for Fun“ seinen Notfallschirm vom Gleitschirmfliegen aus, welcher uns doch tatsächlich auch bis zu 1 kn Fahrt zusätzlich bringt. Und dann ein lautes Ratschen an der Angel, sie biegt sich gewaltig. Sollte es diesmal klappen (hatten nämlich gestern eine Goldmakrele am Haken welche dann wieder entwischt ist)? Armin kämpft mit einem 1 Meter langem Mahi Mahi. Wir sind ganz schön beschäftigt und bekommen dafür ein sehr leckeres Abendessen geschenkt. Und dann geht es in die Nacht. Am AIS beobachten wir einen Tanker, welcher auf Kollisionskurs ist. Unglaublich – Kollisionskurs auf dem weiten Ozean! Wir funken ihn an, er meldet sich nicht, ändert aber den Kurs. Somit fährt er 0,5 nm hinter uns vorbei. Haben eine sehr ruhige und sternenklare Nacht.

11/18/2015 – Today was an action day :-) If you sit in the saloon and look outside you have the feeling the wave will come in. It looks very tremendous. Just for fun, Armin tried his parachute. We were very excited, we were 1 kn faster. Suddenly our rod was doing some noise and we recognized, there is a huge fish. Armin was very busy to bring him on board. It was a 1 meter Mahi Mahi. Thank you god for the wonderful dinner. Two hours later we saw on the AIS a cargo vessel on collision course. We took the radio receiver and radio our position. No answer, however he changed the course and crossed behind us (0,5 nm). The rest of the night was very quiet and many stars.


21.11.2015 – Der Wind passt und wir kommen gut voran (Etmal um die 150 sm) - aber noch keine Passatwolken am Himmel :-) Es ist eher etwas trüb. In den Nächten muss man ständig auf der Hut sein, da sich von hinten wie aus dem Nichts große schwarze Wolkenformationen zusammenbrauen (Squalls). Bisher hatten wir immer noch Glück. Aber durch die dadurch entstehenden starken Böen ist man ständig gefordert. Diese Nacht hat das Ruder zu schlagen begonnen und es vibrierte im ganzen Schiff. Was kann das nur sein, hoffentlich nichts Schlimmes hier am offenen Ozean können wir keine Reparaturen durchführen. Sind sehr angespannt. Geben für die Nacht nur eine gereffte Fock raus, dann ist das Vibrieren besser. Sobald es hell wurde kommen die Segel weg, das Boot wird längs der Wellen gestellt und Armin geht mit Sicherungsleine ins Wasser und sieht nach. Wir hatten soviel Seegras eingefangen, dass beide Ruderblätter fast nicht mehr in der Lage waren zu steuern. Glück gehabt. Sonst ist es sehr ruhig, warm und nur Wasser soweit das Auge reicht :-)

11/21/2015 – The wind is very good, it is warm, a little bit cloudy and we are making good day's run. (Etmal more than 150 nm) During the night shifts you have to be always prepared for squally winds. From one minute to the other there are dark clouds behind us. Suddenly the steering gear started to vibrate very heavily. We could feel it and we were really nervous what could it be? We took only shorted sails and it was better, however we have to find out what it is. In the morning Armin jumped into the water with a safety rope and checked the rudder blades. The issue was, we had so much seaweed in the rudder blade, that we were not able to have the right steered course. Otherwise it is very quiet, warm and water, water, water :-)


24.11.2015 – Bergfest
Wir haben die Hälfte geschafft und 1070 sm hinter uns :-) Für diesen besonderen Anlass gibt es natürlich einen Kuchen und einen kleinen Cocktail. Die Wellen wechseln von sehr hoch (bis 5 Meter) auf Kreuzsee von 3 Seiten. Immer wieder passieren große Seegrasteppiche die MOANA. Ein Vogel hat für 3 Stunden im Cockpit Rast gemacht. Und ein Regenschauer hat unser Boot heute auch noch gewaschen, was will man mehr. Nun ist es wieder 30°C warm und bedeckt.

11/24/2015 – The half is done and we have only 1070 sm to sail :-) We celebrated this event with a cake and a small cocktail. The waves change from very high (approx. 5 meters) to crossing sea. So much seaweed is on the ocean and a little bird took a break for 3 hours in our cockpit. Today is was raining and we were very glad to get our boat washed and cleaned from the salt. Now we have 30 °C and it is cloudy.


29.11.2015 (1. Advent) - Die letzten Tage im Überblick :-)
* Einige fliegende Fische an Board (leider sind sie bereits tot wenn wir sie finden)
* Energieprobleme – müssen hin und wieder die Maschine starten um die Batterien aufzuladen
* Ab einer Wellenhöhe von ca. 3m steigt der Autopilot aus, somit müssen wir sehr viel von Hand steuern (8-12 Std. täglich) oder bei Squalls :-)
* Passatwind und tolle Welle. Teilweise bis 5 Meter und Wind Bft. 6.
* Sehen noch drei Frachtschiffe, welche sich bis zu 1 sm nähern
* Kühlschrank gibt den Geist auf … evtl. der Schlauch der Wasserkühlung verstopft.
* Plätzchen und Adventsvorbereitungen an Board :-)
* noch eine tolle Goldmakrele
* Squalls (13 in 24 Stunden) mit Windstärken bis 42 kn und Welle 5-6 Meter

11/29/2015 – The last couple days in a glance :-)
* A few flying fishes on the top of the boat (we are so sorry, the fish is always dead)
* Problems with the energy – we had to start the engine to charge the batteries
* Our auto pilot is not able to handle waves with more than 3m high. So we have to navigate manually (approx. 8 -12 hours/day)
* Gorgeous easterlies (Bft. 6), great waves, sometimes approx. 5 Meters.
* We saw another three cargo vessels, they passed us in 1 nm
* The fridge does not work anymore. Probably the water cooling is clogged.
* Cookies and Christmas decoration on board :-)
* Another wonderful dolphinfish
* Squalls (13 in 24 Hours) wind up to 42 kn and waves 5-6 Meters


Vier Tage vor Ankunft in Tobago meinte Neptun uns zum Abschluss einem “Atlanitk Test” unterziehen zu müssen. Dieser begann damit, dass wir 2 Tage lag mehr als 25kn Wind hatten und wir deshalb nur unter Fock segeln und auch nicht mehr den Autopiloten einsetzen konnten. Nachdem wir es gewohnt sind von Hand zu steuern war dies keine besondere Herausforderung für uns. Offensichtlich hat dies die Prüfungskommission schnell gemerkt und uns in der Nacht 5 Squalls mit bis zu 41kn Wind (Bft.9) und heftigsten Regenschauern geschickt. In den folgenden 14 Stunden folgten dann noch weitere 8 Squalls der heftigen Art. Aber anscheinend haben wir die Prüfung bestanden, denn am folgenden Tag kam die Sonne zurück und wir wurden mit wunderbarem Passatwind und endlich den lang erwarteten Passatwolken belohnt.
Im Nachhinein betrachtet waren dies die 2 anstrengendsten Nächte seit unserem Start am 15. August. Geschlafen hat in dieser Zeit keiner von uns.

Four days before we reached Tobago, Neptune made the decision to take an “Atlantic ocean test” with us. It started with heavy winds and waves for 2 days so that we were not able to use the parasailor and the auto pilot. Due to the fact that we are used to sail the boat manually this test was not too difficult for us. So Neptune decided to start with the next test. He sent 5 squalls with heavy rain and wind with more than 41kn (Bft. 9) at night. The following 14 hours we've had additional 8 very heavy squalls. But obviously we passed the test because the other day we were rewarded with sun and wonderful trade winds. These 2 nights and day have been the hardest since we started our sailing trip. Nobody slept during these time.


1.12.2015 – Land in Sicht
Wir hatten noch 2 tolle Segeltage und dann um 14 Uhr ist “LAND IN SICHT”. Irgendwie glaubt man es nicht. Um 18.15 fällt der Anker auf 15 Meter in der “Man of War Bay” auf Tobago! Ein Tropischer kurzer Regenschauer begrüßt uns und wir genehmigen uns einen echten Sundowner im Netz. Wir haben es geschafft, sind überglücklich und versuchen alles zu realisieren :-)

12/1/2015 – “Land ho”
We had 2 gorgeous sailing days and at 2 pm “Land ho”. We couldn't recognize this situation at this point and at 6.15 pm we anchored in the “Man of War Bay” in Tobago. A tropical short rain shower said “hello” and we enjoyed a real sun downer . We rocked the Atlantic ocean, we were so happy and proud and tried to realize what we have done :-)

2150 Seemeilen
2150 nautic miles