15-17.11.2015 – Kurz nach dem Start von Boa Vista gab es ein paar kleinere Schäden, so dass wir uns entschlossen kurzfristig einen Stopp auf Sao Nicolau einzulegen. Die Ankunft und das Ankern bei stockfinsterer Nacht war wieder eine kleine Herausforderung aber uns macht so was ja mittlerweile Spaß.
Auf dem Ankerplatz herrschten dann leider so heftige Fallboen von bis zu 8 Bft. Wind, so dass wir das Schiff nicht verlassen wollten/konnten. Nur für einen sehr kurzen Einkauf von Obst fahren wir am nächsten Tag schnell an Land. Es ist sehr ungemütlich, alles ist soweit repariert und somit fällt die Entscheidung leicht – AUF NACH TOBAGO! Um 10.50 Uhr heißt es Anker hoch. Wir starten mit drehenden Winden, Flaute und dann starkem Wind (7 Bft.) und hoher Welle bis zu 4 Metern. Somit segeln wir nur mit der gerefften Fock in die Nacht. In der Nacht hatten wir dann das komplette Wind Programm von 9 – 33 kn (3-7 Bft.).
11/15-11/17/2015 – Shortly after we stated from Boa Vista we have had a few damages, so we stopped by at Sao Nicolau to repair everything. The arrival and the anchoring at night was a little tricky but at the meantime we love those challenges .
Unfortunately we had very strong down gust with 8 Bft. wind. So fare we don’t want to leave our boat alone. On the other day we went to town for a very short time to get some fresh fruits. The anchorage was very uncomfortable and everything was repaired so it was an easy decision to start to sail to TOBAGO! At 10.50 am we put up the anchor and started with changing winds and a huge wave approx. 3 – 4 meters. During the night we had winds from 9 – 33 kn and we sailed only with shortened sail.
18.11.2015 – Heute war Aktion geboten :-) Wenn man im Cockpit sitzt und nach draußen sieht, denkt man die Welle steigt hinten ein. Es ist ein stetes „Auf und Ab“. Sieht gewaltig aus. Armin probiert „Just for Fun“ seinen Notfallschirm vom Gleitschirmfliegen aus, welcher uns doch tatsächlich auch bis zu 1 kn Fahrt zusätzlich bringt. Und dann ein lautes Ratschen an der Angel, sie biegt sich gewaltig. Sollte es diesmal klappen (hatten nämlich gestern eine Goldmakrele am Haken welche dann wieder entwischt ist)? Armin kämpft mit einem 1 Meter langem Mahi Mahi. Wir sind ganz schön beschäftigt und bekommen dafür ein sehr leckeres Abendessen geschenkt. Und dann geht es in die Nacht. Am AIS beobachten wir einen Tanker, welcher auf Kollisionskurs ist. Unglaublich – Kollisionskurs auf dem weiten Ozean! Wir funken ihn an, er meldet sich nicht, ändert aber den Kurs. Somit fährt er 0,5 nm hinter uns vorbei. Haben eine sehr ruhige und sternenklare Nacht.
11/18/2015 – Today was an action day :-) If you sit in the saloon and look outside you have the feeling the wave will come in. It looks very tremendous. Just for fun, Armin tried his parachute. We were very excited, we were 1 kn faster. Suddenly our rod was doing some noise and we recognized, there is a huge fish. Armin was very busy to bring him on board. It was a 1 meter Mahi Mahi. Thank you god for the wonderful dinner. Two hours later we saw on the AIS a cargo vessel on collision course. We took the radio receiver and radio our position. No answer, however he changed the course and crossed behind us (0,5 nm). The rest of the night was very quiet and many stars.
21.11.2015 – Der Wind passt und wir kommen gut voran (Etmal um die 150 sm) - aber noch keine Passatwolken am Himmel :-) Es ist eher etwas trüb. In den Nächten muss man ständig auf der Hut sein, da sich von hinten wie aus dem Nichts große schwarze Wolkenformationen zusammenbrauen (Squalls). Bisher hatten wir immer noch Glück. Aber durch die dadurch entstehenden starken Böen ist man ständig gefordert. Diese Nacht hat das Ruder zu schlagen begonnen und es vibrierte im ganzen Schiff. Was kann das nur sein, hoffentlich nichts Schlimmes hier am offenen Ozean können wir keine Reparaturen durchführen. Sind sehr angespannt. Geben für die Nacht nur eine gereffte Fock raus, dann ist das Vibrieren besser. Sobald es hell wurde kommen die Segel weg, das Boot wird längs der Wellen gestellt und Armin geht mit Sicherungsleine ins Wasser und sieht nach. Wir hatten soviel Seegras eingefangen, dass beide Ruderblätter fast nicht mehr in der Lage waren zu steuern. Glück gehabt. Sonst ist es sehr ruhig, warm und nur Wasser soweit das Auge reicht :-)
11/21/2015 – The wind is very good, it is warm, a little bit cloudy and we are making good day's run. (Etmal more than 150 nm) During the night shifts you have to be always prepared for squally winds. From one minute to the other there are dark clouds behind us. Suddenly the steering gear started to vibrate very heavily. We could feel it and we were really nervous what could it be? We took only shorted sails and it was better, however we have to find out what it is. In the morning Armin jumped into the water with a safety rope and checked the rudder blades. The issue was, we had so much seaweed in the rudder blade, that we were not able to have the right steered course. Otherwise it is very quiet, warm and water, water, water :-)
24.11.2015 – Bergfest
Wir haben die Hälfte geschafft und 1070 sm hinter uns :-) Für diesen besonderen Anlass gibt es natürlich einen Kuchen und einen kleinen Cocktail. Die Wellen wechseln von sehr hoch (bis 5 Meter) auf Kreuzsee von 3 Seiten. Immer wieder passieren große Seegrasteppiche die MOANA. Ein Vogel hat für 3 Stunden im Cockpit Rast gemacht. Und ein Regenschauer hat unser Boot heute auch noch gewaschen, was will man mehr. Nun ist es wieder 30°C warm und bedeckt.
11/24/2015 – The half is done and we have only 1070 sm to sail :-) We celebrated this event with a cake and a small cocktail. The waves change from very high (approx. 5 meters) to crossing sea. So much seaweed is on the ocean and a little bird took a break for 3 hours in our cockpit. Today is was raining and we were very glad to get our boat washed and cleaned from the salt. Now we have 30 °C and it is cloudy.
29.11.2015 (1. Advent) - Die letzten Tage im Überblick :-)
* Einige fliegende Fische an Board (leider sind sie bereits tot wenn wir sie finden)
* Energieprobleme – müssen hin und wieder die Maschine starten um die Batterien aufzuladen
* Ab einer Wellenhöhe von ca. 3m steigt der Autopilot aus, somit müssen wir sehr viel von Hand steuern (8-12 Std. täglich) oder bei Squalls :-)
* Passatwind und tolle Welle. Teilweise bis 5 Meter und Wind Bft. 6.
* Sehen noch drei Frachtschiffe, welche sich bis zu 1 sm nähern
* Kühlschrank gibt den Geist auf … evtl. der Schlauch der Wasserkühlung verstopft.
* Plätzchen und Adventsvorbereitungen an Board :-)
* noch eine tolle Goldmakrele
* Squalls (13 in 24 Stunden) mit Windstärken bis 42 kn und Welle 5-6 Meter
11/29/2015 – The last couple days in a glance :-)
* A few flying fishes on the top of the boat (we are so sorry, the fish is always dead)
* Problems with the energy – we had to start the engine to charge the batteries
* Our auto pilot is not able to handle waves with more than 3m high. So we have to navigate manually (approx. 8 -12 hours/day)
* Gorgeous easterlies (Bft. 6), great waves, sometimes approx. 5 Meters.
* We saw another three cargo vessels, they passed us in 1 nm
* The fridge does not work anymore. Probably the water cooling is clogged.
* Cookies and Christmas decoration on board :-)
* Another wonderful dolphinfish
* Squalls (13 in 24 Hours) wind up to 42 kn and waves 5-6 Meters
Vier Tage vor Ankunft in Tobago meinte Neptun uns zum Abschluss einem “Atlanitk Test” unterziehen zu müssen. Dieser begann damit, dass wir 2 Tage lag mehr als 25kn Wind hatten und wir deshalb nur unter Fock segeln und auch nicht mehr den Autopiloten einsetzen konnten. Nachdem wir es gewohnt sind von Hand zu steuern war dies keine besondere Herausforderung für uns. Offensichtlich hat dies die Prüfungskommission schnell gemerkt und uns in der Nacht 5 Squalls mit bis zu 41kn Wind (Bft.9) und heftigsten Regenschauern geschickt. In den folgenden 14 Stunden folgten dann noch weitere 8 Squalls der heftigen Art. Aber anscheinend haben wir die Prüfung bestanden, denn am folgenden Tag kam die Sonne zurück und wir wurden mit wunderbarem Passatwind und endlich den lang erwarteten Passatwolken belohnt.
Im Nachhinein betrachtet waren dies die 2 anstrengendsten Nächte seit unserem Start am 15. August. Geschlafen hat in dieser Zeit keiner von uns.
Four days before we reached Tobago, Neptune made the decision to take an “Atlantic ocean test” with us. It started with heavy winds and waves for 2 days so that we were not able to use the parasailor and the auto pilot. Due to the fact that we are used to sail the boat manually this test was not too difficult for us. So Neptune decided to start with the next test. He sent 5 squalls with heavy rain and wind with more than 41kn (Bft. 9) at night. The following 14 hours we've had additional 8 very heavy squalls. But obviously we passed the test because the other day we were rewarded with sun and wonderful trade winds. These 2 nights and day have been the hardest since we started our sailing trip. Nobody slept during these time.
1.12.2015 – Land in Sicht
Wir hatten noch 2 tolle Segeltage und dann um 14 Uhr ist “LAND IN SICHT”. Irgendwie glaubt man es nicht. Um 18.15 fällt der Anker auf 15 Meter in der “Man of War Bay” auf Tobago! Ein Tropischer kurzer Regenschauer begrüßt uns und wir genehmigen uns einen echten Sundowner im Netz. Wir haben es geschafft, sind überglücklich und versuchen alles zu realisieren :-)
12/1/2015 – “Land ho”
We had 2 gorgeous sailing days and at 2 pm “Land ho”. We couldn't recognize this situation at this point and at 6.15 pm we anchored in the “Man of War Bay” in Tobago. A tropical short rain shower said “hello” and we enjoyed a real sun downer . We rocked the Atlantic ocean, we were so happy and proud and tried to realize what we have done :-)
2150 Seemeilen
2150 nautic miles
Samstag, 5. Dezember 2015
Donnerstag, 12. November 2015
Cap Verde
Cap Verde - Afrika light
9.11.2015 – Insel Sal, hier erleben wir erstmals die Freundlichkeit und auch die Lebensweise der Afrikaner auf CapeVerde. Zum Einklarieren mussten wir zwar vier Stunden warten, was aber gar nicht so schlimm war, weil wir mit so vielen anderen Fahrtenseglern ins Gespräch kamen, die ebenfalls warten mussten. Viele interessante Menschen lernen wir hier kennen. z.B Andreas, der mit seinem autistischen Sohn bis zu den Marquesas-Inseln segeln will. Oder Indi, ein 69 alter Segler, der seit 25 Jahren mit seinem Schiff unterwegs ist und jetzt nach Grenada „heim segelt“. Es ist wirklich sehr interessant und toll. Haben auch Alfons und Elvira von der „Murada“ kennengelernt und bei lustigen Abenden unsere Erfahrungen ausgetauscht. Hier erleben wir auch erstmals was es heißt Abschied zu nehmen. „Murada“ – wir sehen uns wieder! Und Andi, wir treffen uns in Tobago!
11/9/2015 – On the Island Sal we enjoyed the friendliness and the African way of life. We needed about four hours to get all our paperwork done. That was not too bad, because we talked to many other very interesting sailors. e.g Andreas who wants to sail with his autistic son to the Marquesas-Islands Islands. Or Indi a 69 year old sailor who sailed around the world in the last 25 years! We got good friends, Alfons and Elvira from the Sailing Yacht “Murada” and had very funny conversation and talked about the next steps. Now we know what it means to say Good Bye to your friends. Alfons, Elvira and Andi we will see you very soon!
Wir lassen hier einfach mal nur die Bilder sprechen ...
No comments ...
11.11.2015 – Insel Boavista erreichen wir nach einem tollen Segeltag unter Fock und Groß mit 8 kn Fahrt. Hier beherrschen weiße Sandstrände und neue Hotelanlagen das Bild. Ankern vorm Strand und machen unsere weitere Törnplanung und bereiten uns auf den „großen Sprung“ vor.
11/11/2015 – After a wonderful sailing day with an average speed of 8 knts we arrived atthe Island Boavista. Here you can see white beaches and new hotels. We anchor close to the beach and did the planning for our next steps.
Wir werden so um den 16.11.2015 über den Atlantik starten. Melden uns dann wieder von Tobago – in ca. 3 Wochen!
We will start crossing the Atlantic Ocean around 11/16/2015. The next report will be from Tobago – in about 3 weeks!
9.11.2015 – Insel Sal, hier erleben wir erstmals die Freundlichkeit und auch die Lebensweise der Afrikaner auf CapeVerde. Zum Einklarieren mussten wir zwar vier Stunden warten, was aber gar nicht so schlimm war, weil wir mit so vielen anderen Fahrtenseglern ins Gespräch kamen, die ebenfalls warten mussten. Viele interessante Menschen lernen wir hier kennen. z.B Andreas, der mit seinem autistischen Sohn bis zu den Marquesas-Inseln segeln will. Oder Indi, ein 69 alter Segler, der seit 25 Jahren mit seinem Schiff unterwegs ist und jetzt nach Grenada „heim segelt“. Es ist wirklich sehr interessant und toll. Haben auch Alfons und Elvira von der „Murada“ kennengelernt und bei lustigen Abenden unsere Erfahrungen ausgetauscht. Hier erleben wir auch erstmals was es heißt Abschied zu nehmen. „Murada“ – wir sehen uns wieder! Und Andi, wir treffen uns in Tobago!
11/9/2015 – On the Island Sal we enjoyed the friendliness and the African way of life. We needed about four hours to get all our paperwork done. That was not too bad, because we talked to many other very interesting sailors. e.g Andreas who wants to sail with his autistic son to the Marquesas-Islands Islands. Or Indi a 69 year old sailor who sailed around the world in the last 25 years! We got good friends, Alfons and Elvira from the Sailing Yacht “Murada” and had very funny conversation and talked about the next steps. Now we know what it means to say Good Bye to your friends. Alfons, Elvira and Andi we will see you very soon!
Wir lassen hier einfach mal nur die Bilder sprechen ...
No comments ...
11.11.2015 – Insel Boavista erreichen wir nach einem tollen Segeltag unter Fock und Groß mit 8 kn Fahrt. Hier beherrschen weiße Sandstrände und neue Hotelanlagen das Bild. Ankern vorm Strand und machen unsere weitere Törnplanung und bereiten uns auf den „großen Sprung“ vor.
11/11/2015 – After a wonderful sailing day with an average speed of 8 knts we arrived atthe Island Boavista. Here you can see white beaches and new hotels. We anchor close to the beach and did the planning for our next steps.
Wir werden so um den 16.11.2015 über den Atlantik starten. Melden uns dann wieder von Tobago – in ca. 3 Wochen!
We will start crossing the Atlantic Ocean around 11/16/2015. The next report will be from Tobago – in about 3 weeks!
Dienstag, 10. November 2015
Atlantik - Step 1
3.11.2015 – Atlantik Teil 1
Tag 1 - Haben auch hier in El Hiero leider wieder kein Gas bekommen. Fast hätte es geklappt, doch leider hatte die Fabrik gerade einen Shut Down. Wir haben noch Reserve und somit Leinen los und auf ins Abenteuer nach Cape Verde. Starten sehr langsam mit dem Genacker mit 1.5 – 2 kn. Gegen 21 Uhr kommt der Parasailor zum Einsatz. Kein Fisch an der Angel! Sternenklare Nacht!
11/3/2015 – Atlantic Step 1
Day 1 – Also here in El Hiero we got no Gas for our oven. The factory had a shut down. No problem, we have enough and so fare we started our adventure - the first step to Cap Verde. We were very slow with the Genacker, only 1.5 – 2 kn. But at 9 pm the wind was coming and we were able to sail with our Parasailor. No fish! Starry night!
2. Tag – Erst mit Groß und Fock bei 5 Bft. Wind und 7 – 8 kn Fahrt kommen wir gut voran. Welle etwas unangenehm. Nachmittags segeln wir wieder mit dem Parasailor. Wind legt in der Nacht auf 26 kn zu. Somit nur mit Fock unterwegs. Kein Fisch an der Angel! Wolken in der Nacht!
Day 2 – We are going ahead very fast with 5 Bft. Wind and 7 – 8 kn. The waves were a little bit uncomfortable. In the afternoon we were able to sail with our Parasailor. During the night the wind increased up until 26 kn. So we went ahead only with the jib. No Fish! Clouds during the night.
3. Tag – Unter Tags Parasailor segeln – In der Nacht Segeln mit Fock. Hatten mitten in der Nacht Bergfest. Kein Fisch an der Angel! Kommen super voran!
Day 3 – During the Day sailing with the Parasailor – during the night sailing with the jib. At midnight we had done half of the route. Wow! No Fish!
4. Tag – Der Skipper verfällt fast in einen Geschwindigkeitsrausch :-) Parasailor zieht uns teilweise mit 14 kn die Welle hinunter. Tiefbaues Wasser, 3 Meter Welle. Sehen sehr viele fliegende Fische und Delphine besuchen unser Boot. Kein Fisch an der Angel! Sternenklare Nacht mit sehr vielen Sternschnuppen!
Day 4 – The skipper felt into a thrill of speed :-) The Parasailor pulled us with 14 kn down through the waves. Dark blue water and waves with 3 meters. We saw a lot of flying fishes and a few dolphins visited our boat. No Fish! Starry night with many meteors.
5. Tag – Moana hebt sich hoch, hoch, hoch und saust die Wellenberge hinab. Tolles Segeln mit guten Tages Etmalen von über 150 sm täglich. Kein Fisch an der Angel! Dafür gibt es heute Pizza mit Dosentunfisch. Wo sind die Fische? Fahren nun nur mit der Fock, haben beständigen Wind um die 20 kn.
Day 5 – Moana is going up, up, up and than breezing down the waves. A wonderful sailing with days run of 150 sm. No Fish! However we made Pizza with a Tuna from a can. Where are all the fishes in the Atlantic ocean? We were sailing only with the Fock. Good wind with 20 kn.
6. Tag – Heute Nacht machte es „Dong“ und ein fliegender Fisch ist in der Nacht gegen das Steuerrad geknallt. Ludwig hat ihn gerettet und zurück ins Meer gegeben. Segeln mit der Fock mit durchschnittlich 8 kn. Gigantisch. Kein Fisch an der Angel! Land in Sicht – wir ankern um 13 Uhr Ortszeit auf der Insel Sal / Cape Verde. Es hat 30 Grad und ist sehr windig. Wir sind in Afrika :-)
Day 6 – Suddenly in the early morning a flying fish flew against our steering wheel. Ludwig saved his life and brought him back into the ocean. We were sailing with the jib and 8 kn. Gorgeous. No Fish! Land-ho! We anchor at 1 pm on the island Sal / Cap Verde. We have 30 degree Celsius and it is windy. We are in Africa :-)
Leider sind unsere Mitsegler Gerti und Ludwig nach Hause gefahren. Vielen Dank und wir wünschen Ihnen für die Zukunft und für Ihre Atlantiküberquerung alles Gute.
We are sorry, our Sailing friends Gerti und Ludwig had to go home. We wish them all the best and thank you for your help.
724 Seemeilen in 6 Tagen!
724 Nautic miles in 6 days!
Tag 1 - Haben auch hier in El Hiero leider wieder kein Gas bekommen. Fast hätte es geklappt, doch leider hatte die Fabrik gerade einen Shut Down. Wir haben noch Reserve und somit Leinen los und auf ins Abenteuer nach Cape Verde. Starten sehr langsam mit dem Genacker mit 1.5 – 2 kn. Gegen 21 Uhr kommt der Parasailor zum Einsatz. Kein Fisch an der Angel! Sternenklare Nacht!
11/3/2015 – Atlantic Step 1
Day 1 – Also here in El Hiero we got no Gas for our oven. The factory had a shut down. No problem, we have enough and so fare we started our adventure - the first step to Cap Verde. We were very slow with the Genacker, only 1.5 – 2 kn. But at 9 pm the wind was coming and we were able to sail with our Parasailor. No fish! Starry night!
2. Tag – Erst mit Groß und Fock bei 5 Bft. Wind und 7 – 8 kn Fahrt kommen wir gut voran. Welle etwas unangenehm. Nachmittags segeln wir wieder mit dem Parasailor. Wind legt in der Nacht auf 26 kn zu. Somit nur mit Fock unterwegs. Kein Fisch an der Angel! Wolken in der Nacht!
Day 2 – We are going ahead very fast with 5 Bft. Wind and 7 – 8 kn. The waves were a little bit uncomfortable. In the afternoon we were able to sail with our Parasailor. During the night the wind increased up until 26 kn. So we went ahead only with the jib. No Fish! Clouds during the night.
3. Tag – Unter Tags Parasailor segeln – In der Nacht Segeln mit Fock. Hatten mitten in der Nacht Bergfest. Kein Fisch an der Angel! Kommen super voran!
Day 3 – During the Day sailing with the Parasailor – during the night sailing with the jib. At midnight we had done half of the route. Wow! No Fish!
4. Tag – Der Skipper verfällt fast in einen Geschwindigkeitsrausch :-) Parasailor zieht uns teilweise mit 14 kn die Welle hinunter. Tiefbaues Wasser, 3 Meter Welle. Sehen sehr viele fliegende Fische und Delphine besuchen unser Boot. Kein Fisch an der Angel! Sternenklare Nacht mit sehr vielen Sternschnuppen!
Day 4 – The skipper felt into a thrill of speed :-) The Parasailor pulled us with 14 kn down through the waves. Dark blue water and waves with 3 meters. We saw a lot of flying fishes and a few dolphins visited our boat. No Fish! Starry night with many meteors.
5. Tag – Moana hebt sich hoch, hoch, hoch und saust die Wellenberge hinab. Tolles Segeln mit guten Tages Etmalen von über 150 sm täglich. Kein Fisch an der Angel! Dafür gibt es heute Pizza mit Dosentunfisch. Wo sind die Fische? Fahren nun nur mit der Fock, haben beständigen Wind um die 20 kn.
Day 5 – Moana is going up, up, up and than breezing down the waves. A wonderful sailing with days run of 150 sm. No Fish! However we made Pizza with a Tuna from a can. Where are all the fishes in the Atlantic ocean? We were sailing only with the Fock. Good wind with 20 kn.
6. Tag – Heute Nacht machte es „Dong“ und ein fliegender Fisch ist in der Nacht gegen das Steuerrad geknallt. Ludwig hat ihn gerettet und zurück ins Meer gegeben. Segeln mit der Fock mit durchschnittlich 8 kn. Gigantisch. Kein Fisch an der Angel! Land in Sicht – wir ankern um 13 Uhr Ortszeit auf der Insel Sal / Cape Verde. Es hat 30 Grad und ist sehr windig. Wir sind in Afrika :-)
Day 6 – Suddenly in the early morning a flying fish flew against our steering wheel. Ludwig saved his life and brought him back into the ocean. We were sailing with the jib and 8 kn. Gorgeous. No Fish! Land-ho! We anchor at 1 pm on the island Sal / Cap Verde. We have 30 degree Celsius and it is windy. We are in Africa :-)
Leider sind unsere Mitsegler Gerti und Ludwig nach Hause gefahren. Vielen Dank und wir wünschen Ihnen für die Zukunft und für Ihre Atlantiküberquerung alles Gute.
We are sorry, our Sailing friends Gerti und Ludwig had to go home. We wish them all the best and thank you for your help.
724 Seemeilen in 6 Tagen!
724 Nautic miles in 6 days!
El Hiero
2.11.2015 – El Hiero
Wir verabschieden uns von der “Atanga”, deutsche Weltumsegler, welche wir hier kennen gelernt haben. Achim und Armin bekommen unseren Funk zum laufen und wir sind überglücklich in die Funkrunde reinhören zu können. Dann Leinen los und auf Richtung El Hiero. Im Fischerhafen “Puerto de La Estaca” machen wir an der Hafenmole fest. Diese ist sehr eigenartig und für diesen kleinen Hafen völlig überdimensioniert. Baukosten: 27 Mio € – 85% mit EU Geldern finanziert. Armin baute eine besonders kreative Konstruktion, damit wir bei Niedrigwasser nicht unter die Hafenmole rutschen. Haben Millionen von kleinen Fliegen an Board. Können es kaum erwarten morgen los zu kommen auf die erste Etappe über den Atlantik.
11/2/2015 – El Hiero
We have to say good bye to “Atanga”, German Sailors going around the world. Achim and Armin repaired our radio navigation and we were very happy to hear the other sailors and get the weather information! Let's go ahead to El Hiero. A very small fishing harbor “Puerto de La Estaca” with an oversized wall. We fixed our ropes and it was very difficult not to slide under the mole. Armin built a very creative construction! We had millions of flies in our boat. So fare we are really looking forward to go ahead tomorrow morning.
Wir verabschieden uns von der “Atanga”, deutsche Weltumsegler, welche wir hier kennen gelernt haben. Achim und Armin bekommen unseren Funk zum laufen und wir sind überglücklich in die Funkrunde reinhören zu können. Dann Leinen los und auf Richtung El Hiero. Im Fischerhafen “Puerto de La Estaca” machen wir an der Hafenmole fest. Diese ist sehr eigenartig und für diesen kleinen Hafen völlig überdimensioniert. Baukosten: 27 Mio € – 85% mit EU Geldern finanziert. Armin baute eine besonders kreative Konstruktion, damit wir bei Niedrigwasser nicht unter die Hafenmole rutschen. Haben Millionen von kleinen Fliegen an Board. Können es kaum erwarten morgen los zu kommen auf die erste Etappe über den Atlantik.
11/2/2015 – El Hiero
We have to say good bye to “Atanga”, German Sailors going around the world. Achim and Armin repaired our radio navigation and we were very happy to hear the other sailors and get the weather information! Let's go ahead to El Hiero. A very small fishing harbor “Puerto de La Estaca” with an oversized wall. We fixed our ropes and it was very difficult not to slide under the mole. Armin built a very creative construction! We had millions of flies in our boat. So fare we are really looking forward to go ahead tomorrow morning.
Sonntag, 1. November 2015
La Gomera
29.10.2015 - Wir starten im Regen um 10 Uhr, nachdem wir bei der Polizei offiziell aus klariert haben, Richtung La Gomera. Leider ist absolut kein Wind und wir müssen die 55 Meilen motoren :-(
10/29/2015 – After an official visit at the police office to get our papers we left at 10 am to La Gomera. No wind only rain, so we have to go 55 miles with our engines :-(
1.11.2015 – La Gomera ist eine liebliche kleine Insel mit ebenso einer gewaltig beeindruckender Vegetation wie La Palma. Wir haben uns ein Mietauto genommen und die 3 Straßen auf der Insel abgefahren. Es regnete den ganzen Tag und die Sicht war daher leider sehr beeinträchtigt. Aber wir konnten die tolle Landschaft erahnen. Nun wird an Board alles seetauglich gemacht, alles geputzt und gewaschen für den nächsten großen Schlag zu den Kap Verden. Morgen geht es los!
11/1/2015 – La Gomera is a beautiful small island with also a tremendous vegetation as in La Palma. We rented a car and drove through the 3 streets on this island. It was raining all day long and we didn't see enough from this nice area. However we guess the wonderful nature.
Now we are preparing for the next big step to the Cap Verde. We are washing and cleaning the boat and looking forward for our start tomorrow.
Und hier bekommen wir unsere Wetterdaten :-)
This is where we get our weather forecast :-)
10/29/2015 – After an official visit at the police office to get our papers we left at 10 am to La Gomera. No wind only rain, so we have to go 55 miles with our engines :-(
1.11.2015 – La Gomera ist eine liebliche kleine Insel mit ebenso einer gewaltig beeindruckender Vegetation wie La Palma. Wir haben uns ein Mietauto genommen und die 3 Straßen auf der Insel abgefahren. Es regnete den ganzen Tag und die Sicht war daher leider sehr beeinträchtigt. Aber wir konnten die tolle Landschaft erahnen. Nun wird an Board alles seetauglich gemacht, alles geputzt und gewaschen für den nächsten großen Schlag zu den Kap Verden. Morgen geht es los!
11/1/2015 – La Gomera is a beautiful small island with also a tremendous vegetation as in La Palma. We rented a car and drove through the 3 streets on this island. It was raining all day long and we didn't see enough from this nice area. However we guess the wonderful nature.
Now we are preparing for the next big step to the Cap Verde. We are washing and cleaning the boat and looking forward for our start tomorrow.
Und hier bekommen wir unsere Wetterdaten :-)
This is where we get our weather forecast :-)
La Palma
26.10.2015 – La Palma ist eine Insel mit einer gigantischen Vegetation. Der weltgrößte Vulkankrater ist hier zu besichtigen und Bananen über Bananen, Avocados und Feigen. Neben riesigen Farnen und Palmen sieht man auch viele Drachenbäume, welche Schönheit, Kraft und Harmonie symbolisieren. Es ist einfach wunderschön und beeindruckend. Auch wenn wir immer wieder mal in eine Wolke kommen, Regen haben und die Temperaturen somit um 15 Grad schwanken :-) Nun warten wir auf ein geeignetes Wetter um weiter zu kommen. Leider ist der Hafen in Santa Cruz auf La Palma extrem unruhig. Obwohl kein Wind geht, schaukeln und pendeln die Schiffe, aufgrund Unterwasserströmung, unaufhörlich hin und her und zerren an den Festmacherleinen. Wir sind froh, als wir den Hafen verlassen können. So nett und sauber er war, aber der unruhige Platz hat dem Skipper doch manchen Nerv gekostet.
10/26/2015 – La Palma is a gorgeous island with a tremendous vegetation. The biggest volcano of the world is on this island. We saw bananas, avocados and figs. There are a lot of fern and palms everywhere. The „Dragon tree“ is the symbol for beauty, power and harmony. It is wonderful. However we had always clouds and rain and the temperature depends between 12°C and 27°C.
Hopefully very soon we have a good weather to go forward. But we are also glad to leave the harbor, because it was very unsettled and loud. Caused by an under water stream the ships swing and drag at our ropes.
10/26/2015 – La Palma is a gorgeous island with a tremendous vegetation. The biggest volcano of the world is on this island. We saw bananas, avocados and figs. There are a lot of fern and palms everywhere. The „Dragon tree“ is the symbol for beauty, power and harmony. It is wonderful. However we had always clouds and rain and the temperature depends between 12°C and 27°C.
Hopefully very soon we have a good weather to go forward. But we are also glad to leave the harbor, because it was very unsettled and loud. Caused by an under water stream the ships swing and drag at our ropes.
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