30.9.2015 – Alvor ist/war ein kleines recht nettes Fischerdorf, welches seinen Scharm allerdings hinter Bauruinen und Hotelburgen, welche sich an der Küste entlang erheben, versteckt. Das Wasser in der Bucht ist ziemlich trübe – aufgrund der Tidenstömung wird der Bodenschlamm ziemlich aufgewühlt – und so muss die Unterwasserkontrolle unterbleiben. Wir genießen die Ruhe und sind beeindruckt von der Tide, welche hier ca. 3 Meter beträgt. Einige Boote mit Hubkiel aber auch ein Kat lassen sich trocken fallen. :-) Bereiten uns nun auf die nächste und bisher längste Etappe, die Überfahrt nach Madeira, vor.
9/30/2015 – Alvor is a cute small fishing village, if you hide the huge hotels close to the coast :-) The lagoon is sometimes a little bit dirty from the sand and the tide. We are excited from the tide approx. 3 meters. Some boats are drained. We enjoy the calmness and the time here in this area and looking forward to our next step (so fare the longest we have) – Madeira.
Wir haben hier die selbe Situation wie in Gibraltar und suchen nach einem Restaurant nach freiem Internet. Das ist echt doof!
We have the same situation as in Gibraltar and have to search a restaurant which offers free WiFi. Too bad!
Mittwoch, 30. September 2015
Way to Portugal
27.9.2015 – Sobald die Sonne aufgeht – Anker hoch – und Kurs nach Portugal. Zuerst Segeln wir ein bisschen mit etwas Wind aber dann müssen wir doch wieder motoren. Wir wollen/müssen weiter. Haben teilweise wieder eine sehr eigenartige See: lang gezogene Atlantikwellen mit Strömungswellen und Windwellen.
9/27/2015 – After the sunrise we started directly course to Portugal. We started with sailing but after a few minutes we have to use our engines again. This is something we definitely not expected in the Atlantic ocean. We have a very strange sea: long Atlantik waves, waves from the stream and waves from the shoal.
Einige Motorstunden bekommen wir wieder auf den Betriebsstundenzähler, dürfen dafür aber einen traumhaften Sonnenuntergang erleben und ab Mitternacht können wir die Segel hissen und erleben eine wundervolle Mondfinsternis. Ein gigantischer Sonnenaufgang erfreut unser Herz und wir erreichen die wundervolle portugiesische Küste. Es war eine tolle Überfahrt mit mehreren Segelwechseln mitten in der Nacht (Parasailor - Genaker - Parasailor).
A few hours with the engine; we had a wonderful sundown; from midnight we were able to sail and saw the wonderful eclipse of the moon. A gorgeous sunrise and a wonderful coast from Portugal made us very happy. It was a great trip.
28.9.2015 – In der Morgendämmerung sehen wir schemenhaft direkt vor uns unzählige rote Auftriebsbälle, so wie sie von Fischern verwendet werden! Was ist das denn jetzt. Wo ist die Lücke, wo können wir durchsegeln? Wir entscheiden uns das ganze großräumig zu umsegeln. Wie sich herausstellte hatten Fischer einen Streifen von ca. 500 Metern mit einem Netz abgesperrt und wir steuerten direkt darauf zu! Nur eine Stunde früher und es wäre für uns unmöglich gewesen dies zu erkennen! Weder in den elektronischen Seekarten noch in der Papiervariante war dieses Gebiet als Fishing area ausgezeichnet. Netter Empfang und mal wieder ziemliches Glück gehabt, denn ein Fischernetz bei Windstärke 4 aus der Schraube zu schneiden ist ...!
9/28/29015 – Fortunately we did not cross the fishing nets (approx. 500 meter broad). During the night nobody is able to see them. Also this area is not marked as a fishing area in our electronic- and paper maps. “Godsend”.
Gegen 14.30 Uhr fällt der Anker in der Bucht von Alvor. Die Einfahrt in die Bucht war dann ebenfalls noch ziemlich aufregend, denn die Welle verlief parallel zu der schmalen und mit Steinen befestigten Einfahrt. Wir wurden somit seitlich versetzt und gleichzeitig schob uns die Tidenströmung voran. In der Einfahrt hatten wir teilweise SOG von 8,5 kn aber nur 4 kn Fahrt durchs Wasser mit entsprechender Wellenhöhe. Portugal bleibt spannend!
At 2.30 pm we anchor in the lagoon at Alvor. The entry was a little bit tricky with the waves and SOG 8.5 kn. Portugal is exciting!
9/27/2015 – After the sunrise we started directly course to Portugal. We started with sailing but after a few minutes we have to use our engines again. This is something we definitely not expected in the Atlantic ocean. We have a very strange sea: long Atlantik waves, waves from the stream and waves from the shoal.
Einige Motorstunden bekommen wir wieder auf den Betriebsstundenzähler, dürfen dafür aber einen traumhaften Sonnenuntergang erleben und ab Mitternacht können wir die Segel hissen und erleben eine wundervolle Mondfinsternis. Ein gigantischer Sonnenaufgang erfreut unser Herz und wir erreichen die wundervolle portugiesische Küste. Es war eine tolle Überfahrt mit mehreren Segelwechseln mitten in der Nacht (Parasailor - Genaker - Parasailor).
A few hours with the engine; we had a wonderful sundown; from midnight we were able to sail and saw the wonderful eclipse of the moon. A gorgeous sunrise and a wonderful coast from Portugal made us very happy. It was a great trip.
28.9.2015 – In der Morgendämmerung sehen wir schemenhaft direkt vor uns unzählige rote Auftriebsbälle, so wie sie von Fischern verwendet werden! Was ist das denn jetzt. Wo ist die Lücke, wo können wir durchsegeln? Wir entscheiden uns das ganze großräumig zu umsegeln. Wie sich herausstellte hatten Fischer einen Streifen von ca. 500 Metern mit einem Netz abgesperrt und wir steuerten direkt darauf zu! Nur eine Stunde früher und es wäre für uns unmöglich gewesen dies zu erkennen! Weder in den elektronischen Seekarten noch in der Papiervariante war dieses Gebiet als Fishing area ausgezeichnet. Netter Empfang und mal wieder ziemliches Glück gehabt, denn ein Fischernetz bei Windstärke 4 aus der Schraube zu schneiden ist ...!
9/28/29015 – Fortunately we did not cross the fishing nets (approx. 500 meter broad). During the night nobody is able to see them. Also this area is not marked as a fishing area in our electronic- and paper maps. “Godsend”.
Gegen 14.30 Uhr fällt der Anker in der Bucht von Alvor. Die Einfahrt in die Bucht war dann ebenfalls noch ziemlich aufregend, denn die Welle verlief parallel zu der schmalen und mit Steinen befestigten Einfahrt. Wir wurden somit seitlich versetzt und gleichzeitig schob uns die Tidenströmung voran. In der Einfahrt hatten wir teilweise SOG von 8,5 kn aber nur 4 kn Fahrt durchs Wasser mit entsprechender Wellenhöhe. Portugal bleibt spannend!
At 2.30 pm we anchor in the lagoon at Alvor. The entry was a little bit tricky with the waves and SOG 8.5 kn. Portugal is exciting!
Strait of Gibraltar
Die Straße von Gibraltar – The Strait of Gibraltar
25.9.2015 – Wir starten um 16.30 Uhr (angeblich ist die beste Startzeit 3 Std. nach Hochwasser + 1 Std. Sommerzeit und östlichen Winden). Durch das Ankerfeld ist es wieder recht spannend mit den großen Schiffen und den super schnelle Fähren. Kaum die Straße erreicht, schläft der Wind ein und wir sind ganz auf unseren Motor angewiesen. Als Entschädigung sehen wir kleine Wale. Leider können wir sie nicht bestimmen, dafür waren sie zu weit weg. Auf der Seekarte wird die Berufsschifffahrt aufgefordert mit einer max. Geschwindigkeit von 13 kn zu fahren, (normalerweise fahren die bis zu 20kn) um den hier durchziehenden Walen ausweichen zu können. Wer hätte das gedacht!
9/25/2015 – We started our trip at 4.30 pm (should be the right time 3 hours after high tide + 1 hour day saving time and the right wind). Through the lagoon from Gibraltar it was very exciting with all the huge ships and very fast ferries. As far as we arrived the Strait of Gibraltar no wind :-(
Fare away we saw little whales. Great!
Nach 3 Std. kommt der Wind zurück und wir können gegen die 2-3 kn Gegenströmung sogar segeln. Dadurch, dass kontinuierlich Wasser vom Atlantik in das Mittelmeer fließt, (Surface flow) haben West gehende Schiffe immer eine Gegenströmung (irgendwo habe ich gelesen bis 6 kn). Diese kann nur mit Hilfe der abziehenden Flut etwas „gemildert“ werden.
Wir erreichen das Cap Tarifa, wo das Wasser regelrecht “kocht”. Hier treffen die Strömungen der Tide und der „Surface flow“ direkt am Kap auf die Windwellen. Sieht schon etwas gespenstisch aus :-) Nachdem uns der Wind wieder verlässt entscheiden wir in Küstennähe zu ankern.
3 hours later the wind was coming back and we were able to sail against 2-3 kn stream. You have always a huge stream from the Atlantic ocean into the Mediterranean Sea. Therefore you have to use the tide to go westwards. At the Cap Tarifa the water looks like to cook a hot soup for the devil :-) Again, the wind went away, so we made the decision to anchor close to the coast.
26.9.2015 – Es ist ein schöner Sandstrand vor uns (haben diesen in der Nacht, als wir ankerten, nicht mehr gesehen), somit beschließen wir, eine kleine Wanderung auf den Sanddünen zu machen bevor wir weiter fahren/segeln.
9/26/2015 - It was a wonderful beach (we did not saw it at night) and we made a little walk on the dunes. Lets go forward!
Es ist ein Gedümple und wir kommen fast nicht voran. Teilweise bremst uns noch die Strömung auf 0,5 kn SOG (Speed over Ground) herunter und die Windverhältnisse sind auch nicht gerade für uns. Somit fällt nochmals der Anker vor einer nicht geschützten Bucht bei Barbate. Morgen dann direkter Kurs nach Portugal – auch wenn wir wieder den Motor anschmeissen müssen – was wir im Atlantik eigentlich nicht mehr wollten! :-)
We mashed through the water. The stream was stopping us extremely (sometimes 0,5 kn SOG – Speed over Ground) and the wind was from the wrong direction. So fare we anchor again in a very open lagoon close to Barbate. Tomorrow we will start very early directly to Portugal.
25.9.2015 – Wir starten um 16.30 Uhr (angeblich ist die beste Startzeit 3 Std. nach Hochwasser + 1 Std. Sommerzeit und östlichen Winden). Durch das Ankerfeld ist es wieder recht spannend mit den großen Schiffen und den super schnelle Fähren. Kaum die Straße erreicht, schläft der Wind ein und wir sind ganz auf unseren Motor angewiesen. Als Entschädigung sehen wir kleine Wale. Leider können wir sie nicht bestimmen, dafür waren sie zu weit weg. Auf der Seekarte wird die Berufsschifffahrt aufgefordert mit einer max. Geschwindigkeit von 13 kn zu fahren, (normalerweise fahren die bis zu 20kn) um den hier durchziehenden Walen ausweichen zu können. Wer hätte das gedacht!
9/25/2015 – We started our trip at 4.30 pm (should be the right time 3 hours after high tide + 1 hour day saving time and the right wind). Through the lagoon from Gibraltar it was very exciting with all the huge ships and very fast ferries. As far as we arrived the Strait of Gibraltar no wind :-(
Fare away we saw little whales. Great!
Nach 3 Std. kommt der Wind zurück und wir können gegen die 2-3 kn Gegenströmung sogar segeln. Dadurch, dass kontinuierlich Wasser vom Atlantik in das Mittelmeer fließt, (Surface flow) haben West gehende Schiffe immer eine Gegenströmung (irgendwo habe ich gelesen bis 6 kn). Diese kann nur mit Hilfe der abziehenden Flut etwas „gemildert“ werden.
Wir erreichen das Cap Tarifa, wo das Wasser regelrecht “kocht”. Hier treffen die Strömungen der Tide und der „Surface flow“ direkt am Kap auf die Windwellen. Sieht schon etwas gespenstisch aus :-) Nachdem uns der Wind wieder verlässt entscheiden wir in Küstennähe zu ankern.
3 hours later the wind was coming back and we were able to sail against 2-3 kn stream. You have always a huge stream from the Atlantic ocean into the Mediterranean Sea. Therefore you have to use the tide to go westwards. At the Cap Tarifa the water looks like to cook a hot soup for the devil :-) Again, the wind went away, so we made the decision to anchor close to the coast.
26.9.2015 – Es ist ein schöner Sandstrand vor uns (haben diesen in der Nacht, als wir ankerten, nicht mehr gesehen), somit beschließen wir, eine kleine Wanderung auf den Sanddünen zu machen bevor wir weiter fahren/segeln.
9/26/2015 - It was a wonderful beach (we did not saw it at night) and we made a little walk on the dunes. Lets go forward!
Es ist ein Gedümple und wir kommen fast nicht voran. Teilweise bremst uns noch die Strömung auf 0,5 kn SOG (Speed over Ground) herunter und die Windverhältnisse sind auch nicht gerade für uns. Somit fällt nochmals der Anker vor einer nicht geschützten Bucht bei Barbate. Morgen dann direkter Kurs nach Portugal – auch wenn wir wieder den Motor anschmeissen müssen – was wir im Atlantik eigentlich nicht mehr wollten! :-)
We mashed through the water. The stream was stopping us extremely (sometimes 0,5 kn SOG – Speed over Ground) and the wind was from the wrong direction. So fare we anchor again in a very open lagoon close to Barbate. Tomorrow we will start very early directly to Portugal.
Gibraltar
20.9.2015 – 24.9.2015 Gibraltar
Die Zufahrt in die Bucht von Gibraltar gestaltete sich als sehr spannend. Mindestens 20 Frachter und Tanker lagen hier vor Anker und wir mogelten uns zwischen diesen riesigen Schiffen hindurch, immer auf der Hut, ob sich nicht doch einer in Fahrt befindet oder gerade losfährt – wir hatten das durchaus schon zwei mal.
It was very fascinating to come closer to Gibraltar. A minimum of 20 huge ships let go the anchor and we have to be very carefully that we are not on a collisions course. We had this already twice.
Wir liegen nun sicher und ruhig in der Queensway Quay Marina. Die Marina Bay wollte uns nicht – nur nach Reservierung. Dafür ist die Queensway sehr idyllisch und ziemlich zentral gelegen. Leider bietet der Hafen kein Internet an und so sind wir gezwungen durch Gibraltar zu laufen und ein Restaurant zu finden, dass WiFi anbietet. Nicht gerade der Hit und günstig auch nicht.
Den ersten Tag hier verbringen wir wieder wie immer mit anfallenden Reparaturen wie das Unter- und Achterliek der Fock zu nähen, das Dampfer- und Ankerlicht zu reparieren, das Radarkabel im Masten fixieren und alles wieder checken und säubern vom Salzwasser. Unsere Segel sind leider nicht mehr ganz neu und so hat die UV Strahlung manchen Faden mürbe gemacht und die Nähte sind beim letzten starken Wind aufgerissen. Zum Glück kommen wir mit unserer kleinen Segelmachernähmaschine an die entsprechenden Randstellen gut ran. Wir kommen gut voran und kaum dreht man sich um, schon ist es wieder Abend!
Now we are very safe in the Queensway Quay Marina. Unfortunately no berth was available at Marina Bay – only with reservation. Anyway Queensway has a nice and idyllic atmosphere everything is new around us and it is very central to the city. Unfortunately the habour provides no internet access and therefore we are forced to run through Gibraltar and a find a restaurant which offers free WiFi.
As always we spent our first day with maintenance like sewing the sail, repair the lights on the top of the mast, to fix the radar cable and clean the boat from the salted water. Our sails are already a little bit old and the sun weakened some of the threads. At the last heavy wind some of them ruptured. But with our little sewing machine we can fix the problems.
Den zweiten Tag nutzen wir für eine Sightseeingtour. Was darf in Gibraltar nicht fehlen? Natürlich die Affen zu besichtigen. 200 ihrer Art leben hier auf dem sehr historisch geprägten Gibraltarfelsen „The Rock“. Es macht Spaß nicht immer nur Delphine oder Fische zuzuschauen :-) sondern auch mal Affen in wirklich unmittelbare Nähe – ohne Gitter - zu erleben. Aber doch mit entsprechendem Respekt. Überall stehen Warnhinweise, die darauf hinweisen, dass Essen nur im Rucksack und sehr gut verschlossen mitgeführt werden soll. Es sind halbwilde Affen und jede Plastiktüte stellt für sie eine „Beute dar“ in der Essbares zu finden ist. So ist es einem jungen Pärchen, das fast neben uns stand, ergangen. So schnell konnten die gar nicht schauen, schon hatte ein Affe ihre locker in der Hand gehaltene Plastiktüte entrissen und sich damit auf und davon gemacht. Als Beute waren darin zwei belegte Brote und zwei Bananen!
The 2nd day we did the sightseeing tour. Of course we went on top of the rock were the monkeys live. 200 hounded of them are living on this very historical rock. It is a lot of fun to watch them. However always keep an eye to your bag. They easily will steel your pocket if they feel there is food in it. We saw this very close of us! In the bag was a sandwich and 2 bananas. It makes definitely sense to watch the sign “Keep Attention”.
Danach marschierten wir noch in die sehr beeindruckende St. Michaels Cave. Eine Tropfsteinhöhle, in der, aufgrund der hervorragenden Akustik, auch Konzerte gegeben werden.
Afterward we looked into the impressive St. Michaels cave. This cave has a great acoustic and is open for live concerts.
Nachdem Gibraltar schon immer ein sehr begehrter strategisch wichtiger Felsen im Mittelmeer war, der Jahrhunderte lang heftigst umkämpft wurde, stehen hier buchstäblich an jeder Ecke eine Kanone.
Gibraltar is an important rock and had a very strategic role in the history. Therefore you see on each corner a huge battery.
Danach noch ein Besuch des bekannten Trafalgar Friedhofes. Gibraltar ist eine sehr geschäftige Stadt, in der 30.000 Menschen leben! Dementsprechend ist der Verkehr und es gibt eigentlich kein Auto, das keinen Kratzer oder Delle hat. Wir hatten den Eindruck, dass, gerade in den engen Straßen, nach Gehör gefahren wird. Im Unterschied zu den Italienern, die zumindest noch Rücksicht auf uns kleine Fahrradfahrer genommen haben, tun dies die Gibraltaner überhaupt nicht. Wir werden mit einem Abstand von 10cm überholt. Wir waren jedes mal froh, wenn wir wieder heil zurück auf unserem Boot waren. Trotzdem hat Gibraltar definitiv seinen Reiz und ist eine Reise wert.
Last but not least we went through the Trafalgar cemetery. Gibraltar is all in all a very busy city, 30000 people live here. The traffic is a little bit different as in Italy. In Italy they take care when you ride a bike, in Gibraltar they pass you mostly only with 10 cm. We were always realy happy to be back safely. All in all Gibraltar is a very nice City and is one of the Things you should see before you die :-)
Der Wind passte noch immer nicht, somit nutzen wir noch einen Tag um die „100 Tonnen Kanone“ zu besichtigen sowie den Europa Point, wo man bei klarer Sicht bis ins 12sm entfernte Afrika sehen kann (siehe die Berge im Hintergrund). Alles mit unseren Rädern, welche uns mal wieder einen tollen Dienst erwiesen. Dann am späten Abend besucht uns ein Neuseeländischer Schiffseigner an Board und wir haben tatsächlich leichte Probleme sein Englisch zu verstehen. Ein sehr netter Ausklang denn um 24 Uhr stoßen wir gemeinsam auf Armins Geburtstag an.
As far we had not the right weather we spend another day and do some sightseeing. We looked to the 100 to Battery, visited the Europa Point (you can easily see Africa 12 nm away– look to the mountains in the back). We did all this with our bikes. Late in the evening a ship owner from Newsealand visited us. We both had little problems to understand his English. It is so different :-) However it was a great evening and at midnight we celebrated together Armins Birthday.
Happy Birthday an den liebsten und besten Skipper der Welt! Der obligatorische Geburtstagskuchen darf natürlich nicht fehlen.
Happy Birthday to the most lovely and wonderful skipper of the world! Of course he is getting his birthday cake.
Am Morgen verlegen wir uns ums Eck in eine ruhige Ankerbucht (kurz mal wieder in Spanien) um dort auf den Wind zu warten, welcher uns am nächsten Tag durch die Straße von Gibraltar bringen soll.
In the morning we anchor right to the corner (in Spain) and are waiting for the right wind (hopefully tomorrow), whom we definitely need to cross the strait of Gibraltar.
Insgesamt bis dato: 1736 Seemeilen (davon etwa 40% unter Motor)
Summary as today: 1736 nautical miles (app 40% under power)
Die Zufahrt in die Bucht von Gibraltar gestaltete sich als sehr spannend. Mindestens 20 Frachter und Tanker lagen hier vor Anker und wir mogelten uns zwischen diesen riesigen Schiffen hindurch, immer auf der Hut, ob sich nicht doch einer in Fahrt befindet oder gerade losfährt – wir hatten das durchaus schon zwei mal.
It was very fascinating to come closer to Gibraltar. A minimum of 20 huge ships let go the anchor and we have to be very carefully that we are not on a collisions course. We had this already twice.
Wir liegen nun sicher und ruhig in der Queensway Quay Marina. Die Marina Bay wollte uns nicht – nur nach Reservierung. Dafür ist die Queensway sehr idyllisch und ziemlich zentral gelegen. Leider bietet der Hafen kein Internet an und so sind wir gezwungen durch Gibraltar zu laufen und ein Restaurant zu finden, dass WiFi anbietet. Nicht gerade der Hit und günstig auch nicht.
Den ersten Tag hier verbringen wir wieder wie immer mit anfallenden Reparaturen wie das Unter- und Achterliek der Fock zu nähen, das Dampfer- und Ankerlicht zu reparieren, das Radarkabel im Masten fixieren und alles wieder checken und säubern vom Salzwasser. Unsere Segel sind leider nicht mehr ganz neu und so hat die UV Strahlung manchen Faden mürbe gemacht und die Nähte sind beim letzten starken Wind aufgerissen. Zum Glück kommen wir mit unserer kleinen Segelmachernähmaschine an die entsprechenden Randstellen gut ran. Wir kommen gut voran und kaum dreht man sich um, schon ist es wieder Abend!
Now we are very safe in the Queensway Quay Marina. Unfortunately no berth was available at Marina Bay – only with reservation. Anyway Queensway has a nice and idyllic atmosphere everything is new around us and it is very central to the city. Unfortunately the habour provides no internet access and therefore we are forced to run through Gibraltar and a find a restaurant which offers free WiFi.
As always we spent our first day with maintenance like sewing the sail, repair the lights on the top of the mast, to fix the radar cable and clean the boat from the salted water. Our sails are already a little bit old and the sun weakened some of the threads. At the last heavy wind some of them ruptured. But with our little sewing machine we can fix the problems.
Den zweiten Tag nutzen wir für eine Sightseeingtour. Was darf in Gibraltar nicht fehlen? Natürlich die Affen zu besichtigen. 200 ihrer Art leben hier auf dem sehr historisch geprägten Gibraltarfelsen „The Rock“. Es macht Spaß nicht immer nur Delphine oder Fische zuzuschauen :-) sondern auch mal Affen in wirklich unmittelbare Nähe – ohne Gitter - zu erleben. Aber doch mit entsprechendem Respekt. Überall stehen Warnhinweise, die darauf hinweisen, dass Essen nur im Rucksack und sehr gut verschlossen mitgeführt werden soll. Es sind halbwilde Affen und jede Plastiktüte stellt für sie eine „Beute dar“ in der Essbares zu finden ist. So ist es einem jungen Pärchen, das fast neben uns stand, ergangen. So schnell konnten die gar nicht schauen, schon hatte ein Affe ihre locker in der Hand gehaltene Plastiktüte entrissen und sich damit auf und davon gemacht. Als Beute waren darin zwei belegte Brote und zwei Bananen!
The 2nd day we did the sightseeing tour. Of course we went on top of the rock were the monkeys live. 200 hounded of them are living on this very historical rock. It is a lot of fun to watch them. However always keep an eye to your bag. They easily will steel your pocket if they feel there is food in it. We saw this very close of us! In the bag was a sandwich and 2 bananas. It makes definitely sense to watch the sign “Keep Attention”.
Danach marschierten wir noch in die sehr beeindruckende St. Michaels Cave. Eine Tropfsteinhöhle, in der, aufgrund der hervorragenden Akustik, auch Konzerte gegeben werden.
Afterward we looked into the impressive St. Michaels cave. This cave has a great acoustic and is open for live concerts.
Nachdem Gibraltar schon immer ein sehr begehrter strategisch wichtiger Felsen im Mittelmeer war, der Jahrhunderte lang heftigst umkämpft wurde, stehen hier buchstäblich an jeder Ecke eine Kanone.
Gibraltar is an important rock and had a very strategic role in the history. Therefore you see on each corner a huge battery.
Danach noch ein Besuch des bekannten Trafalgar Friedhofes. Gibraltar ist eine sehr geschäftige Stadt, in der 30.000 Menschen leben! Dementsprechend ist der Verkehr und es gibt eigentlich kein Auto, das keinen Kratzer oder Delle hat. Wir hatten den Eindruck, dass, gerade in den engen Straßen, nach Gehör gefahren wird. Im Unterschied zu den Italienern, die zumindest noch Rücksicht auf uns kleine Fahrradfahrer genommen haben, tun dies die Gibraltaner überhaupt nicht. Wir werden mit einem Abstand von 10cm überholt. Wir waren jedes mal froh, wenn wir wieder heil zurück auf unserem Boot waren. Trotzdem hat Gibraltar definitiv seinen Reiz und ist eine Reise wert.
Last but not least we went through the Trafalgar cemetery. Gibraltar is all in all a very busy city, 30000 people live here. The traffic is a little bit different as in Italy. In Italy they take care when you ride a bike, in Gibraltar they pass you mostly only with 10 cm. We were always realy happy to be back safely. All in all Gibraltar is a very nice City and is one of the Things you should see before you die :-)
Der Wind passte noch immer nicht, somit nutzen wir noch einen Tag um die „100 Tonnen Kanone“ zu besichtigen sowie den Europa Point, wo man bei klarer Sicht bis ins 12sm entfernte Afrika sehen kann (siehe die Berge im Hintergrund). Alles mit unseren Rädern, welche uns mal wieder einen tollen Dienst erwiesen. Dann am späten Abend besucht uns ein Neuseeländischer Schiffseigner an Board und wir haben tatsächlich leichte Probleme sein Englisch zu verstehen. Ein sehr netter Ausklang denn um 24 Uhr stoßen wir gemeinsam auf Armins Geburtstag an.
As far we had not the right weather we spend another day and do some sightseeing. We looked to the 100 to Battery, visited the Europa Point (you can easily see Africa 12 nm away– look to the mountains in the back). We did all this with our bikes. Late in the evening a ship owner from Newsealand visited us. We both had little problems to understand his English. It is so different :-) However it was a great evening and at midnight we celebrated together Armins Birthday.
Happy Birthday an den liebsten und besten Skipper der Welt! Der obligatorische Geburtstagskuchen darf natürlich nicht fehlen.
Happy Birthday to the most lovely and wonderful skipper of the world! Of course he is getting his birthday cake.
Am Morgen verlegen wir uns ums Eck in eine ruhige Ankerbucht (kurz mal wieder in Spanien) um dort auf den Wind zu warten, welcher uns am nächsten Tag durch die Straße von Gibraltar bringen soll.
In the morning we anchor right to the corner (in Spain) and are waiting for the right wind (hopefully tomorrow), whom we definitely need to cross the strait of Gibraltar.
Insgesamt bis dato: 1736 Seemeilen (davon etwa 40% unter Motor)
Summary as today: 1736 nautical miles (app 40% under power)
Mittwoch, 23. September 2015
Mittelmeer ade
20.9.2015 - Mittelmeer ade :-)
Haben nach einer wirklich spannenden Überfahrt glücklich Gibraltar erreicht. Wir haben es geschafft, wir haben das Mittelmeer nun (fast) hinter uns. Es hat uns alle Facetten gezeigt, uns geprüft mit Wind, Wellen, extremer Strömung, Gewitter, Wasserhosen ...! Wechselhaft, teilweise änderte sich das Wetter im Minutentakt und man musste ständig auf der Hut sein, was wohl als nächstes kommen könnte. Wir sind glücklich und freuen uns nun auf den nächsten Schritt, den Atlantik. Vorher werden wir aber noch das Leben in Gibraltar für ein paar Tage genießen, Proviant besorgen, Diesel bunkern und alles an Board reparieren was so locker und gerissen ist.
9/20/2015 – Mediterranean Sea “good bye”
We've had an interesting sailing from Formentera to Gibraltar. We are very happy to have finished our first step on our trip. The Mediterranean sea showed us all the facets beginning with wind, waves, extremely stream and weather. Very quickly changing and always keep an eye on what could happen next. We are very glad and excited to start our next step – the Atlantic ocean. But first of all, we will enjoy the life in Gibraltar for a couple of days, buy fresh grocery and do all the necessary maintenance on board.
Haben nach einer wirklich spannenden Überfahrt glücklich Gibraltar erreicht. Wir haben es geschafft, wir haben das Mittelmeer nun (fast) hinter uns. Es hat uns alle Facetten gezeigt, uns geprüft mit Wind, Wellen, extremer Strömung, Gewitter, Wasserhosen ...! Wechselhaft, teilweise änderte sich das Wetter im Minutentakt und man musste ständig auf der Hut sein, was wohl als nächstes kommen könnte. Wir sind glücklich und freuen uns nun auf den nächsten Schritt, den Atlantik. Vorher werden wir aber noch das Leben in Gibraltar für ein paar Tage genießen, Proviant besorgen, Diesel bunkern und alles an Board reparieren was so locker und gerissen ist.
9/20/2015 – Mediterranean Sea “good bye”
We've had an interesting sailing from Formentera to Gibraltar. We are very happy to have finished our first step on our trip. The Mediterranean sea showed us all the facets beginning with wind, waves, extremely stream and weather. Very quickly changing and always keep an eye on what could happen next. We are very glad and excited to start our next step – the Atlantic ocean. But first of all, we will enjoy the life in Gibraltar for a couple of days, buy fresh grocery and do all the necessary maintenance on board.
Nur mal so ...
Wie verpflegen wir uns an Board? Eigentlich leben wir sehr gesund es gibt immer selbstgebackenes Brot, viel Obst, Pizza, immer Nudeln im Notfall und auch mal einen Cocktail (ohne Alkohol).
Only just a little information …..
What are we eating on board? We would say, we eat very healthy, always homemade bread, fruits, pizza, noodles and sometimes a cocktail (without alcohol).
Und bei einer anstrengenden Nacht darf natürlich eines nicht fehlen ….. NUTELLA :-)
If we have a very stressful night shift, it is necessary to have one thing …... NUTELLA :-)
Only just a little information …..
What are we eating on board? We would say, we eat very healthy, always homemade bread, fruits, pizza, noodles and sometimes a cocktail (without alcohol).
Und bei einer anstrengenden Nacht darf natürlich eines nicht fehlen ….. NUTELLA :-)
If we have a very stressful night shift, it is necessary to have one thing …... NUTELLA :-)
Mallorca - Formentera
13.9.2015 - Mallorca
Happy Birthday Anja!
Der ursprünglich Plan sah vor, dass wir nach Palma gehen und uns die Stadt anschauen. Auf dem Weg dahin sind uns allerdings dutzende gecharterte Segelboote entgegengekommen und Unmengen von Motorbooten. Obwohl die Küste von Mallorca sehr ansprechend aussah, entschlossen wir uns nicht in den Hafen zu gehen sondern in einer Bucht zu übernachten und am nächsten Tag weiterzusegeln. Leider war dann die infrage kommende Bucht hoffnungslos überfüllt - also weiter zur einer weiteren, nicht ganz so geschützten Bucht („Playa de Magaluf“), dafür umringt von Hotelburgen und einem Lärmpegel bis in den Morgen von grölenden Urlaubern. Das ist definitiv nicht das was wir gesucht haben. Es ist das Paradies der Reichen und Schönen. Haben außerdem viele Mücken an Board.
9/13/2015 – Mallorca
Happy Birthday Anja!
Our plan was to stop in Palma, however it was so busy with all the motorboats and charter yachts that we made the decision to go forward. Nearly every bay was overcrowded. Therefore we anchor in the „Playa de Magaluf“. All in all Mallorca looks to be a beautiful island but with many tourists and a paradise for the rich and beautiful people :-) We have many mosquito on board.
14.9.2015 – A bissal stürmisch nach Formentera
Somit brechen wir gleich in der Früh in Richtung Formentera auf. Laut Wetterprognose Sonne mit Wind von der richtigen Seite und angenehmer Stärke (max. 4 Bft). Tja bekommen haben wir dann Gegenwind mit Stärke 5-6 und ca. 3-4 m hohen Wellen zusätzlich garniert mit einer Dünung aus einer ganz anderen Richtung. Mal wieder die geliebte Kreuzsee nur diesmal mussten wir wirklich aufpassen und richtig steuern um nicht in eines dieser Wellentäler zu fallen!
Zum Glück lies der Wind dann gegen Nachmittag nach und den Rest in die Bucht vor „Es Calo“ mussten wir dann wieder motoren. Unnötig zu erwähnen, dass die Wellen natürlich immer noch von vorne blieben.
Werden dafür von zwei Delphinen begrüßt. Wirklich schöner Ankerplatz mit türkisfarbenen Wasser.
Mit uns ankern gleichzeitig noch zwei Motoryachten, die so groß sind, dass unsere „MOANA“ als Beiboot dienen könnte!
9/14/2015 – A little bit rough to Formentera
At 7.30 am we started our way to Formetera.
The weather forecast promised perfect wind conditions (4 Bft.). But when we crossed the Cap the wind and waves were stronger and higher than expected. Wind up to 6 Bft. and waves up to 3 – 4 meters. But we were able to sail with 8 kn. It was “a little bit rough”, nevertheless we a running very quickly. The same procedure as every time – 12 miles before we arrive, no wind and we have had to start the engines. No problem at all :-) two dolphins said “Hello” and we anchor in a wonderful lagoon and turquoise water.
15.9.2015 – Formentera
Die Wettervorhersagen für die Weiterfahrt nach Spanien sind nicht besonders. Es wird starker Westwind, also Gegenwind angesagt. Daher entscheiden wir uns hier abzuwarten und Reparaturarbeiten am Board zu erledigen. Während der Überfahrt von Mallorca haben wir ca. 50l Salzwasser in der Bilge. Wie sich herausstellt, ist eine Dichtung undicht geworden. Hier in der Bucht tummeln sich so im Durchschnitt 15 Motorboote zu 7 Seglern. Ein Boot größer als das andere.
9/15/2015 – Formentera
The weather forecast was bad – headwind. So it was an easy decision – we will stay and do a little bit maintenance on board. We cleaned all the bilges and checked all the stuff. In this bay are in average 15 motorboats (one bigger than the other) and 7 sailing boats!
16.9.2015 – Formentera
Bleiben noch einen weiteren Tag. Es pfeift mit 5 Bft. in der Bucht. Hoffen morgen weiter zu kommen. Packen unsere Räder und besichtigen das kleine Dorf an der Küste. Der Flair typisch spanisch und man spricht Deutsch :-) Wir radeln auch auf die Westseite der Inseln und bewundern das Naturschauspiel der Brandungswellen, die von dem Westwind hervorgerufen wird. Schon sehr beeindruckend und wir sind froh in unserer geschützten Bucht zu liegen. Nachmittags noch eine Runde schnorcheln und auf die Überfahrt nach Spanien vorbereiten. Es liegen wieder ein paar Nachtfahrten vor uns.
9/16/2015 – Formentera
We stayed another day. The wind was blowing with 5 Bft. into the lagoon. Hopefully tomorrow we are able to go ahead. We took our bikes and did a little tour in the small village near the coast. The flair is typically for Spain and they speak German! We also did a ride to the other side ob the island and watched the natural spectacle of the waves. We were happy to stay in our sheltered anchorage. In the afternoon we snorkeled in the wonderful water and saw many nice fishes.
Happy Birthday Anja!
Der ursprünglich Plan sah vor, dass wir nach Palma gehen und uns die Stadt anschauen. Auf dem Weg dahin sind uns allerdings dutzende gecharterte Segelboote entgegengekommen und Unmengen von Motorbooten. Obwohl die Küste von Mallorca sehr ansprechend aussah, entschlossen wir uns nicht in den Hafen zu gehen sondern in einer Bucht zu übernachten und am nächsten Tag weiterzusegeln. Leider war dann die infrage kommende Bucht hoffnungslos überfüllt - also weiter zur einer weiteren, nicht ganz so geschützten Bucht („Playa de Magaluf“), dafür umringt von Hotelburgen und einem Lärmpegel bis in den Morgen von grölenden Urlaubern. Das ist definitiv nicht das was wir gesucht haben. Es ist das Paradies der Reichen und Schönen. Haben außerdem viele Mücken an Board.
9/13/2015 – Mallorca
Happy Birthday Anja!
Our plan was to stop in Palma, however it was so busy with all the motorboats and charter yachts that we made the decision to go forward. Nearly every bay was overcrowded. Therefore we anchor in the „Playa de Magaluf“. All in all Mallorca looks to be a beautiful island but with many tourists and a paradise for the rich and beautiful people :-) We have many mosquito on board.
14.9.2015 – A bissal stürmisch nach Formentera
Somit brechen wir gleich in der Früh in Richtung Formentera auf. Laut Wetterprognose Sonne mit Wind von der richtigen Seite und angenehmer Stärke (max. 4 Bft). Tja bekommen haben wir dann Gegenwind mit Stärke 5-6 und ca. 3-4 m hohen Wellen zusätzlich garniert mit einer Dünung aus einer ganz anderen Richtung. Mal wieder die geliebte Kreuzsee nur diesmal mussten wir wirklich aufpassen und richtig steuern um nicht in eines dieser Wellentäler zu fallen!
Zum Glück lies der Wind dann gegen Nachmittag nach und den Rest in die Bucht vor „Es Calo“ mussten wir dann wieder motoren. Unnötig zu erwähnen, dass die Wellen natürlich immer noch von vorne blieben.
Werden dafür von zwei Delphinen begrüßt. Wirklich schöner Ankerplatz mit türkisfarbenen Wasser.
Mit uns ankern gleichzeitig noch zwei Motoryachten, die so groß sind, dass unsere „MOANA“ als Beiboot dienen könnte!
9/14/2015 – A little bit rough to Formentera
At 7.30 am we started our way to Formetera.
The weather forecast promised perfect wind conditions (4 Bft.). But when we crossed the Cap the wind and waves were stronger and higher than expected. Wind up to 6 Bft. and waves up to 3 – 4 meters. But we were able to sail with 8 kn. It was “a little bit rough”, nevertheless we a running very quickly. The same procedure as every time – 12 miles before we arrive, no wind and we have had to start the engines. No problem at all :-) two dolphins said “Hello” and we anchor in a wonderful lagoon and turquoise water.
15.9.2015 – Formentera
Die Wettervorhersagen für die Weiterfahrt nach Spanien sind nicht besonders. Es wird starker Westwind, also Gegenwind angesagt. Daher entscheiden wir uns hier abzuwarten und Reparaturarbeiten am Board zu erledigen. Während der Überfahrt von Mallorca haben wir ca. 50l Salzwasser in der Bilge. Wie sich herausstellt, ist eine Dichtung undicht geworden. Hier in der Bucht tummeln sich so im Durchschnitt 15 Motorboote zu 7 Seglern. Ein Boot größer als das andere.
9/15/2015 – Formentera
The weather forecast was bad – headwind. So it was an easy decision – we will stay and do a little bit maintenance on board. We cleaned all the bilges and checked all the stuff. In this bay are in average 15 motorboats (one bigger than the other) and 7 sailing boats!
16.9.2015 – Formentera
Bleiben noch einen weiteren Tag. Es pfeift mit 5 Bft. in der Bucht. Hoffen morgen weiter zu kommen. Packen unsere Räder und besichtigen das kleine Dorf an der Küste. Der Flair typisch spanisch und man spricht Deutsch :-) Wir radeln auch auf die Westseite der Inseln und bewundern das Naturschauspiel der Brandungswellen, die von dem Westwind hervorgerufen wird. Schon sehr beeindruckend und wir sind froh in unserer geschützten Bucht zu liegen. Nachmittags noch eine Runde schnorcheln und auf die Überfahrt nach Spanien vorbereiten. Es liegen wieder ein paar Nachtfahrten vor uns.
9/16/2015 – Formentera
We stayed another day. The wind was blowing with 5 Bft. into the lagoon. Hopefully tomorrow we are able to go ahead. We took our bikes and did a little tour in the small village near the coast. The flair is typically for Spain and they speak German! We also did a ride to the other side ob the island and watched the natural spectacle of the waves. We were happy to stay in our sheltered anchorage. In the afternoon we snorkeled in the wonderful water and saw many nice fishes.
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