Mittwoch, 30. September 2015

Way to Portugal

27.9.2015 – Sobald die Sonne aufgeht – Anker hoch – und Kurs nach Portugal. Zuerst Segeln wir ein bisschen mit etwas Wind aber dann müssen wir doch wieder motoren. Wir wollen/müssen weiter. Haben teilweise wieder eine sehr eigenartige See: lang gezogene Atlantikwellen mit Strömungswellen und Windwellen.

9/27/2015 – After the sunrise we started directly course to Portugal. We started with sailing but after a few minutes we have to use our engines again. This is something we definitely not expected in the Atlantic ocean. We have a very strange sea: long Atlantik waves, waves from the stream and waves from the shoal.

Einige Motorstunden bekommen wir wieder auf den Betriebsstundenzähler, dürfen dafür aber einen traumhaften Sonnenuntergang erleben und ab Mitternacht können wir die Segel hissen und erleben eine wundervolle Mondfinsternis. Ein gigantischer Sonnenaufgang erfreut unser Herz und wir erreichen die wundervolle portugiesische Küste. Es war eine tolle Überfahrt mit mehreren Segelwechseln mitten in der Nacht (Parasailor - Genaker - Parasailor).

A few hours with the engine; we had a wonderful sundown; from midnight we were able to sail and saw the wonderful eclipse of the moon. A gorgeous sunrise and a wonderful coast from Portugal made us very happy. It was a great trip.


28.9.2015 – In der Morgendämmerung sehen wir schemenhaft direkt vor uns unzählige rote Auftriebsbälle, so wie sie von Fischern verwendet werden! Was ist das denn jetzt. Wo ist die Lücke, wo können wir durchsegeln? Wir entscheiden uns das ganze großräumig zu umsegeln. Wie sich herausstellte hatten Fischer einen Streifen von ca. 500 Metern mit einem Netz abgesperrt und wir steuerten direkt darauf zu! Nur eine Stunde früher und es wäre für uns unmöglich gewesen dies zu erkennen! Weder in den elektronischen Seekarten noch in der Papiervariante war dieses Gebiet als Fishing area ausgezeichnet. Netter Empfang und mal wieder ziemliches Glück gehabt, denn ein Fischernetz bei Windstärke 4 aus der Schraube zu schneiden ist ...!

9/28/29015 – Fortunately we did not cross the fishing nets (approx. 500 meter broad). During the night nobody is able to see them. Also this area is not marked as a fishing area in our electronic- and paper maps. “Godsend”.


Gegen 14.30 Uhr fällt der Anker in der Bucht von Alvor. Die Einfahrt in die Bucht war dann ebenfalls noch ziemlich aufregend, denn die Welle verlief parallel zu der schmalen und mit Steinen befestigten Einfahrt. Wir wurden somit seitlich versetzt und gleichzeitig schob uns die Tidenströmung voran. In der Einfahrt hatten wir teilweise SOG von 8,5 kn aber nur 4 kn Fahrt durchs Wasser mit entsprechender Wellenhöhe. Portugal bleibt spannend!

At 2.30 pm we anchor in the lagoon at Alvor. The entry was a little bit tricky with the waves and SOG 8.5 kn. Portugal is exciting!

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