Nach vier Stunden traumhaften Segelns erreichen wir Cagliari. Fahren in das Hafenbecken ein und Starten die Maschinen. Schreck – nicht schon wieder, der Stb Motor läuft total unrund. Mit nur einer Maschine festzumachen ist bei einem Kat nicht gerade einfach. Armin geht vorwärts an den zugewiesenen Stellplatz, schnappt sich sofort sein Tauschzeug und ab in das wirklich stinkende Hafenbecken. Sicht unter Wasser gerade mal 10 – 20 cm. Schnell ist der Grund erkannt. Wir haben uns ein Fischernetz eingefangen. Das war nun die Story „Was in der Schraube, Teil 2“. Entscheiden nun für 3 Nächte hier zu bleiben und den angesagten Scirocco hier abzuwarten. Buchen für den nächsten Tag noch ein Mietauto und genießen einen ruhigen Abend.
9/7/2015 - Cagliari
We arrived in Cagliari after 4 hours wonderful sailing. To go in the harbor you always need both engines. Armin started them and the Stb engine was running very turbulent. That meant, parked forward in the parking space and not as usual backwards. The skipper took his diving equipment and jumped into the really dirty and horrible smelling water. He couldn’t see not more than 20 cm. The problem is fixed quickly – we had a fishing net in our propeller. It looks like a never ending story. We decided to stay 3 nights because the weather forecast was not so good as to go forward. Also we booked a rental car for the next day.
8.9.2015 – Sardinien
Starten mit dem Auto gegen 10 Uhr Richtung Landesinnere. Besuchen Die Städchen Barumini, Gestun und Laconi. Alles im Aufbau mit EU Geldern, kleine eher ärmliche Ortschaften mit viel christlichem Hintergrund. Minimum von drei tollen Kirchen in jeder Ortschaft. Die Straßen sind teilweise wunderschön geschmückt für die Hl. Mutter Gottes. Die Landschaft ist sehr trocken und erinnert ein bisschen an die Toscana. In den Sommermonaten ist das Inland sehr ausgetrocknet und erscheint dadurch weniger attraktiv – hat aber trotzdem seinen Reiz und Schönheit. Zum Abschluss geht es noch in einen Carrefour. Dort gibt es wirklich alles was das Seglerherz begehrt. Wir füllen unseren Kühlschrank mit frischen Sachen und bunkern noch 120 Liter Diesel für die nächste Überfahrt.
9/8/2015 – Sardinien
Exactly at 10 am we started our sightseeing tour with the rental car. We visited Barumini, Gestun and Laconi. These are all very small villages with a minimum of 3 churches. The streets are decorated very nice. It is a very dry country and looks like a little bit like of Toscana. In summertime it is very dry and therefore the landscape looks not very attractive. But there is still a special charm and inherent natural beauty. At the end of the day we went to Carrefour. Here your can buy what ever you want :-) We are filling our fridge and also bought 120 liters Diesel for our next trip.
9.9.2015 Cagliari
Den letzten Tag im Hafen verbringen wir mit üblichen Arbeiten. Leider regnet es. Trotzdem packen wir unsere Räder aus und erkunden ein wenig die Stadt. Cagliari ist nicht sehr ansprechend. Vielleicht bedingt durch viele Baustellen aber auch der Dreck und die ungepflegten Gegenden lassen nicht wirklich ein gutes Gefühl aufkommen. Wieder zurück legt ein großer amerikanischer Katamaran gegenüber von uns an. Wir kommen ins Gespräch und die Eigentümer sind aus Virginia Beach und auf der selben Route wie wir über den Atlantik (im November).
9/9/2015 Cagliari
We spent the last day in the harbor and did our standard work. It was raining. However we took our bikes and rode into the city. Cagliari is not very nice. Probably about all the renovation. Nevertheless it is dirty and untended. Mid of the afternoon we were back and saw a huge American catamaran coming into the marina. We had a nice talk with the owner. They came from Virginia Beach and are on the same route as we are. They will cross the Atlantic ocean also in November.
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